Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.04.2015, Tagesschau
Im Mittelmeer hat sich eine weitere Flüchtlingskatastrophe ereignet: Nach UN-Angaben werden etwa 700 Menschen vermisst, nachdem ihr Boot vor der libyschen Küste kenterte. 28 Überlebende wurden Medienberichten zufolge gerettet. Einsatzkräfte bargen bislang mehr als 20 Leichen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Asien
19.04.2015, Der Tagesspiegel
Nie seit Ende des Zweiten Weltkriegs waren mehr Menschen auf der Flucht. Viele verlassen ihre Heimat aus Angst, müssen aber wieder zurückkehren, weil der Zufluchtsort noch unsicherer ist als das Land, aus dem sie kamen. Mehr lesen
Region(en): Weltweit
18.04.2015, Die Welt
Papst Franziskus hat angesichts hunderter ertrunkener Bootsflüchtlinge mehr internationale Anstrengungen zum Schutz von Menschenleben gefordert. "Es ist offenkundig, dass das Ausmaß des Phänomens eine viel größere Beteiligung erfordert", sagte der Papst am Samstag nach einem Treffen mit dem italienischen Präsidenten Sergio Mattarella. "Wir dürfen in unserem Bemühen nicht nachlassen, für eine umfassendere Reaktion auf europäischer und internationaler Ebene zu werben." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Weltweit
18.04.2015, Blick.ch
Rom – Während die massive Flüchtlingswelle aus Afrika Sizilien schwer belastet, hat die italienische Polizei den Einsatz gegen Schlepperbanden verschärft, die Migranten nach Europa schleusen. 44 Schlepper sind kürzlich festgenommen worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
18.04.2015, stol.it
Auf der Inntalautobahn wurde einem mutmaßlichen Schlepper eine Radarkontrolle zum Verhängnis. Der 43-Jährige wanderte in Untersuchungshaft. Am Freitagabend wurden am Bahnhof Innsbruck in einem internationalen Reisezug, der in Richtung Deutschland unterwegs war, neun Syrer (davon zwei Unmündige), zwei Personen aus Eritrea und ein Staatsangehöriger aus Gambia von der Polizei entdeckt. Sie sollten am Samstag nach Italien „zurückgeschoben“ werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz, Afrika
18.04.2015, Süddeutsche Zeitung
400 Tote an einem Tag: Die EU hätte die Mittel und die Möglichkeiten, die Flüchtlinge aus dem Mittelmeer zu retten. Aber sie lässt sie ertrinken - einer zynischen Logik zufolge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
18.04.2015, Berlin.de
Mehrere tausend Menschen wollen heute in Berlin-Kreuzberg für ein Bleiberecht von Flüchtlingen und gegen eine Verschärfung des Asylrechts demonstrieren. Die Kundgebung auf dem Oranienplatz, die von einem Bündnis linker Gruppen veranstaltet wird, soll um 15.00 Uhr beginnen. Verschiedene Musiker, darunter der Sänger Peter Fox, wurden angekündigt. Bei der Polizei sind 5000 Teilnehmer angemeldet. Auf dem Oranienplatz hatte es in den vergangenen Jahren Streit um dort campierende Flüchtlinge gegeben. Die Zelte und Holzbuden wurden vor einem Jahr abgebaut. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
18.04.2015, Ffm-Online
Gestern (Freitag) haben wir erfahren, dass es Berichte über die Schiffsbrüche vom Sonntag ("400") von der Crew des Containerschiffs "Santa Giorgina” (Flagge: Liberia, Kapitän Pawel Banys) von dem Schiffsunternehmen Claus Peter Offen (Hermann J. Klein) in Hamburg. Die Crew ist anscheinend geschockt und überanstrengt von den vielen Rettungsoperationen des Containerschiffs. Sie fordern, zusammen mit dem Schiffsunternehmen, mehr staatliche Seenotrettungen auf dem Mittelmeer. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland, Asien
17.04.2015, die-einheit.org
Bulgarien will seinen Grenzzaun zur Türkei ausbauen, um die Flüchtlingswelle in die EU einzudämmen. Experten weisen jedoch darauf hin, dass illegale Einwanderer immer einen Umgehungsweg finden. Der bulgarische Zaun entsteht an Stelle der einst abgerissenen Sperranlagen aus dem Kalten Krieg. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
17.04.2015, Der Stern
Nach dem jüngsten Unglück mit einem Flüchtlingsboot im Mittelmeer hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sichere Wege für Flüchtlinge nach Europa gefordert. Es müsse die Möglichkeit geben, schon vor der Überfahrt über das Meer Asyl zu beantragen, sagte der Generaldirektor der Organisation in Italien, Gianni Rufini, im Deutschlandfunk. Grünen-Chefin Simone Peter kritisierte Äußerungen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer als "Gipfel der Unmenschlichkeit". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europa
17.04.2015, Taz
Wohl dank des „Alarm-Phones“ wurden vor kurzem 600 Flüchtlinge vor der libyschen Küste gerettet. Eine Initiative will das Sterben auf See beenden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa, Asien
17.04.2015, Focus
Auf dem Mittelmeer gerettete Flüchtlinge haben von entsetzlicher Brutalität der Schleuserbanden und auf den Booten berichtet. So sollen Muslime auf einem Flüchtlingsboot aus religiösem Hass zwölf Christen ins Mittelmeer geworfen haben. Sie seien ertrunken, berichteten Überlebende. In Libyen zwangen brutale Schleuser sogar schwerverletzte Brandopfer in Schlauchboote gen Norden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Asien
17.04.2015, europeonline-magazine
Rom - Die Zahl der Migranten, die bei dem Versuch über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen, gestorben oder als vermisst gelten, ist seit Beginn des Jahres auf ungefähr 950 gestiegen. Dies berichtete UNHCR am Freitag. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europa
17.04.2015, Orf
Nach der jüngsten Flüchtlingstragödie vor der libyschen Küste mit vermutlich 400 Toten sieht sich die EU dem Zorn humanitärer und Menschenrechtsorganisationen ausgesetzt. Besonders in der Kritik steht der faktische Kurswechsel in der Frage des Umgangs mit hilfe- und asylsuchenden Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Asien
17.04.2015, Die Zeit
Im Mittelmeer sinkt ein Flüchtlingsboot. Etwa 400 Menschen ertrinken. Wieder heißt es: Es ist unmöglich, alle Flüchtlinge zu retten. Doch das stimmt nicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
17.04.2015, Kleine Zeitung
Nach einer der schlimmsten Flüchtlingskatastrophen der vergangenen Jahre im Mittelmeer sieht die EU-Kommission keine schnelle Lösung. "Derzeit hat die Kommission weder das Geld noch die politische Rückendeckung, um ein europäisches Grenzschutzsystem auf den Weg zu bringen, das Such- und Rettungsoperationen durchführen könnte", sagte eine Sprecherin am Donnerstag. Mehr lesen
11.000 Flüchtlinge sind in einer Woche im Mittelmeer vor Sizilien von Schiffen der italienischen Küstenwache und der EU-Grenzschutzagentur Frontex gerettet worden. Allein seit Donnerstag wurden vier Schlauchboote und ein Fischerboot in Sicherheit gebracht. An Bord befanden sich 574 Menschen, die nach Sizilien gebracht wurden, teilte die Küstenwache mit. Mehr lesen
17.04.2015, Wiley Online Library
Australien hat seit 1992 und 2001 kontroverse Gesetzgebungen, die es dem Staat erlauben Asylsuchende für unbegrenzte Zeit in Abschiebehaft zu halten. Sowohl auf dem australischen Kontinent, als auch "Offshore" auf Manus Island in Papua Neu Guinea und einer kleinen Pazifikinsel der Inselnation Nauru. Das gilt nicht nur für erwachsene Geflüchtete sondern auch für Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Australien
17.04.2015, Gegen den Strom
10.000 Flüchtlingsankünfte in fünf Tagen: Italien ist mit einem humanitären Notstand ohnegleichen konfrontiert. Die Regierung sucht nach Lösungen, um die tausenden Migranten unterzubringen, die täglich an Italiens Küsten eintreffen. Dabei muss sie sich mit dem zunehmenden Unmut von Regionen und Gemeinden in Nord- und Süditalien auseinandersetzen, die keine Flüchtlinge mehr aufnehmen wollen. Mehr lesen
17.04.2015, Redattore Sociale
Die maltesische Zeitung "Times Malta" hat ein Foto des leblosen Körpers eines zweijährigen Jungen, der bei einem der Bootsunglücke der letzten Tage umgekommen ist, veröffentlicht. Daraufhin entbrannte eine kontroverse Diskussion. Der Medienredakteur allerdings steht hinter seiner Entscheidung: "In verzweifelten Situationen ist das wichtig, damit die Menschen kapieren, was grade passiert." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern