Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.04.2015, Dimokratiki.gr
Am Wochenende vom 27. bis zum 29. März wurden von der Hafenpolizei auf Lesbos 620 Migranten festgenommen, die illegal in das Land eingereist waren. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Neuankünfte verfünffacht, von 650 Personen im März 2014 auf über 3.000 i diesem Jahr. Von der Hafenpolizei wird diese Zunahme auf die Politik der neuen Regierung zurückgeführt. In den Miniinterviews (debriefing) nach ihrer Rettung sagen die Migranten oft: “Wir haben gehört, dass Griechenland seine Grenzen geöffnet hat und wir können jetzt leicht nach Europa einreisen”. Aus einer anderen Quelle wurde die Zunahme der Neueinreise darauf zurückgeführt, das bestimmte Praktiken der Küstenwache zur Abwehr der Migranten seit dem Regierungswechsel nicht mehr angewendet werden würden. 01.04.2015 Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
02.04.2015, Eleftheria Online
Sie wurden in den Morgenstunden in der Meeresgegend des Kaps von Tainaros auf einem führerlosen Segelschiff, das sich in einer schwierigen Lage befand, von der Küstenwache gerettet. Zwei von ihnen wurden ins Krankenhaus gebracht, da sie ärztliche Versorung benötigten. Das Segelschiff wurde von der Hafenpolizei beschlagnahmt. 31.03.2015 Mehr lesen
02.04.2015, 02.04.2015, Greek Reporter
Geschätzte 500.000 Immigranten, hauptsächlich aus Syrien, warten in der Türkei darauf die Grenze zu Griechenland überqueren zu können. Sobald das Wetter besser ist und die Flut vorüber ist, werden sie sich auf den Weg machen. Einmal angekommen in Griechenland, werden viele von den Migranten nicht mehr aus dem Land ausreisen können, wegen Migrationsabkommen der EU Mitgliedsstaaten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
01.04.2015, eurotopics
Migranten, die in Spanien ohne gültige Papiere leben können in Zukunft wieder zu Ärzten gehen. Dies verkündete die konservative People's Party (PP) Regierung am Montag und hebt somit das Gesetz von vor zwei Jahren auf, welches Migranten medizinische Behandlung nur im Falle eines Notzustand zusprach. Trotzdem werden sie keine normale Krankenkassenkarte erhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien
01.04.2015, foxnews
Brüssel - Afrikas Sonderbeauftragter zur Europäischen Union verkündet, dass die Pläne der EU Asylbewerbungen von Migranten in den Länder, die sie verlassen oder in Transitländern zu bearbeiten, ein "gefährlicher Ansatz" ist. Die EU möchte, dass der Niger, Tunesien, Ägypten und Marokko über Migranten vorabentscheiden und sendet Einwanderungsbehörden ins Ausland, um bei den Asylanfragen zu helfen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika
01.04.2015, 31.03.2015, Mirror
Ein Syrischer Flüchtling erzählt von dem beängstigenden Moment als er in einem Tank voller flüssiger Schokolade festsaß. Er versuchte mit sechs weiteren Flüchtlingen von Calais nach England zu gelangen und hatte dafür fast mit seinem Leben bezahlt. Der Tanker stand nach zwei Stunden noch am Hafen, wodurch die Männer es aufgrund der Hitze und fehlendem Halt nicht länger aushielten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
01.04.2015, 01.04.2015, Haaretz
Israel beginnt Flüchtlinge aus Eritrea und Sudan in ein afrikanisches Drittland zu deportieren - und zwar auch ohne deren Zustimmung - unter einer neuen Bestimmung der Bevölkerungs- und Immigrationsabteilung des Israelischen Innenministeriums. Diese Flüchtlinge werden nach Uganda und Ruanda geschickt, nachdem sie eine Erklärung unterzeichnet haben, wonach ihre Abreise freiwillig geschieht. Diese Einwilligung ist jedoch nicht ganz freiwillig. In Uganda und Ruanda sind sie dann ihrem unbekannten und gefährlichen Schicksahl überlassen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Afrika
01.04.2015, 31.03.2015, UNHCR.org
UNHCR erhält weiterhin besorgniserregende Berichte von Schutzsuchenden, denen an den EU-Außengrenze die Einreise verwehrt wurde, die "Push-Backs" ausgesetzt waren oder die Gewalt erlebt haben. Besonders beunruhigend ist ein Vorfall an der türkisch-bulgarischen Grenze, bei dem Anfang März zwei irakische Männer ihr Leben verloren haben. Besonders schockiert zeigt sich UNHCR über das Ausmaß an Gewalt, die zum Tod von zwei Menschen geführt hat, die als Angehörige der jesidischen Minderheit höchstwahrscheinlich Flüchtlinge waren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union
31.03.2015, krone.at
Die Weltgemeinschaft will ihre Hilfe für notleidende Syrer aufstocken: Auf einer Geberkonferenz in Kuwait sagten Regierungen eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 3,8 Milliarden Dollar zu. Das erklärte UN- Generalsekretär Ban Ki Moon am Dienstag am Ende des Treffens. Allerdings liegt der Betrag unter den 8,4 Milliarden Dollar, die nach Angaben des UN- Flüchtlingshilfswerks UNHCR benötigt werden, um die notleidenden Syrer in diesem Jahr ausreichend zu versorgen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Weltweit
31.03.2015, Süddeutsche Zeitung
In der Asylunterkunft in der Funkkaserne ist es offenbar zu Übergriffen einer Betreuerin gekommen. Mehrere Asylbewerber aus der Funkkaserne hatten sich in einem handschriftlichen Brief über das Agieren der Frau beschwert. Den Brief haben mehr als 20 Flüchtlinge unterzeichnet. Der Frau, die als stellvertretende Betriebsleiterin noch in der Probezeit war, wurde bereits gekündigt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
31.03.2015, Heimatzeitung
Landes- und Bundespolizei haben am Montag 21 Iraker in Freilassing in Gewahrsam genommen. Nach aktuellem Ermittlungsstand mussten die Flüchtlinge bei ihrer Fahrt von der Türkei in Richtung Bundesrepublik auf der Ladefläche eines Lkws ausharren. Offenbar hatte sie ihr Schleuser im deutsch-österreichischen Grenzgebiet ausgesetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Österreich / Schweiz
31.03.2015, rbb
Die Kunstinstallation "Das Haus der 28 Türen", die sich mit dem Schicksal von Flüchtlingen beschäftigt, ist in der Nacht bis auf die Trägerkonstruktion niedergebrannt. Bei dem Feuer wurde nach ersten Erkenntnissen niemand verletzt. Die Berliner Polizei geht von Brandstiftung aus. Ein Mann hatte nachts einen lauten Knall gehört und die Flammen bemerkt. Er sah auch einen Mann, der vom Platz flüchtete, und konnte ihn der Polizei beschreiben. Die Polizisten nahmen daraufhin in den frühen Morgenstunden einen ersten Verdächtigen fest, den der Augenzeuge jedoch nicht wiedererkannte. Er wurde wieder entlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt. Mehr lesen
31.03.2015, INAGIST
In der Nacht ist das Haus der 28 Türen auf dem Kreuzberger Oranienplatz durch Brandstiftung komplett zerstört worden. Nach dem Ende des gleichnamigen Kunstprojektes auf dem Tempelhofer Feld war es dort abgebaut und auf dem Oranienplatz durch die Flüchtlinge wieder aufgebaut worden und diente als Anlaufstelle, Treffpunkt und Veranstaltungsort. Mehr lesen
30.03.2015, uni.de
Zahlreiche Flüchtlinge versuchen den desaströsen sozialen Verhältnissen in ihren Heimatländern zu entfliehen und hoffen in Italien auf ein besseres Leben. Dieses finden sie nur selten. Als illegale Einwanderer werden sie von Plantagenbesitzern ausgebeutet und führen häufig ein menschenunwürdiges Leben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Afrika
30.03.2015, europeonline-magazine.eu
Valletta - Die EU ist verpflichtet Migranten in Not zu retten, aber kann nicht seine Türen für jeden öffnen, dies sagten Donald Tusk, der Präsident des Europäischen Rates bei seinem Besuch in Malta am Montag. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
30.03.2015, Die Zeit
Vor der dritten Geberkonferenz für Syrien hat die Hilfsorganisation Oxfam mehr Hilfen für Flüchtlinge gefordert. Die Regierungen dürften die steigende Zahl syrischer Flüchtlinge nicht im Stich lassen, forderte die Hilfsorganisation in einer Erklärung. Darin kritisiert Oxfam, dass die Nothilfeaufrufe der UN und des Roten Kreuzes für 2015 im ersten Quartal bisher nur zu 9,8 Prozent finanziert worden seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Weltweit
30.03.2015, Passauer Neue Presse
Ein Schleuser hat sich bei der Kontrolle seines Kleintransporters aus dem Staub gemacht und 14 Flüchtlinge im Stich gelassen. Der Mann hatte auf der Autobahn Salzburg-München (A8) kurz vor der Anschlussstelle Piding im Berchtesgadener Land einer Streife der Bundespolizei folgen sollen. Er hielt jedoch plötzlich vor der Ausfahrt an und floh zu Fuß. In seinem Neunsitzer saßen zwölf Männer, wie die Bundespolizei am Montag zu dem Fall vom Samstag mitteilte. Zwei weitere Insassen waren in den Kofferraum gepfercht. Mehr lesen
30.03.2015, Ekathimerini
Der Kurswechsel der griechischen Regierung im Bereich Migration ist „der Anfang dessen, was ohne jeden Zweifel ein schwieriger Prozess wird“, so Jan Jarab, der regionale Vertreter für Europe des Hohen Kommissars für Menschenrechte. In einem Interview mit Kathimerini im Vorfeld seines Besuch in Griechenland am Montag für ein Treffen mit den griechischen Ministern und einer Inspektion der Einrichtung Amygdaleza, sagte Jarab, dass die Entlassung von Migranten aus den Inhaftierungslagern nicht genug sei. Mehr lesen
30.03.2015, The Guardian
Englands halbherziger Versuch gegenüber Europa im Bezug auf die tausenden von Migranten, die in Calais sind, um zu versuchen nach England zu kommen, wurde von der Bürgermeisterin von Calais kritisiert. Natacha Bouchart behauptet, dass England sich weigere Verantwortung für die Probleme, die von Migranten im französischen Kanalhafen verursacht würden, zu übernehmen. „Ein Land kann nicht beides, sowohl in Europa, als auch aus Europa draußen bleiben, Probleme verursachen und dafür den lokalen Behörden, wie meiner, die mit der Bewältigung dieser riesigen Verantwortung alleine gelassen werden, weder Kompensationen noch Unterstützung zur Verfügung stellen“, sagte sie in einem Interview. Mehr lesen
30.03.2015, Iran German Radio
Kuwait-Stadt – Die Vereinten Nationen (UN) haben vor einem finanziellen Mangel bezüglich der Hilfen für palästinensische Flüchtlinge in Syrien gewarnt. Einem Bericht von Associated Press zufolge teilte der Sprecher des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge, Christopher Gunness, am Sonntag mit, dass 2015 nur vier Prozent des Budgets des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, UNRWA, für palästinensische Flüchtlinge zur Verfügung gestellt worden seien. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern