Der Mittelmeerraum - Monitoring, Recherche, Identifizierung

Inhaftierung, Illegalisierung und die sogenannte GEAS-Reform in Süditalien - Beobachtung der Situation von Geflüchteten im Lichte des Europäischen Migrationspakts“.
Im September 2024 startete unser neues Projekt, durchgeführt von den Organisationen borderline-europe und Maldusa, geleitet von der Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, und unterstützt von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKIR), LeaveNoOneBehind und Pro Asyl.


Unsichtbar: Die unwürdige Behandlung von Geflüchteten in Sizilien
Gemeinsam mit dem Arci Porco Rosso und der dortigen Sans Papiers Beratungsstelle wollen wir die täglichen Probleme, mit denen Geflüchtete und Migrant*innen zu kämpfen haben, sichtbar machen. Dieses Monitoring zielt speziell auf die Problematiken in Sizilien und hier im Besonderen auf die westlichen Provinzen der Insel ab. In den nächsten Monaten veröffentlichen wir regelmäßig Beiträge des Arci Porco Rosso auf unserer Homepage. "Unsichtbar" wird von der Evangelischen Kirche im Rheinland und Pro Asyl (2023) unterstützt.

Artikel aus dem Jahr 2024

 

Artikel aus dem Jahr 2023

 

Geflüchtete im Libanon
Ab Mai 2024 wird Anja Pilchowski Impressionen zur Situation von Geflüchteten im Libanon mit uns teilen. Sie ist Sozialarbeiterin mit M. A. in International Social Work with Refugees and Migrants

 

Mem.Med - MemoriaMediterranea/MémoireMéditerranée
ist ein operatives Projekt, das vor Ort entstanden ist, um auf dem Meer verstorbene Migrant*innen zu suchen und zu identifizieren und um Zeugnis von der Gewalt zu geben, die im Mittelmeer herrscht.

In "Gewalt, Widerstand und Erinnerungen - Zwischen den beiden Ufern des Mittelmeers" konzentrieren sich Mem.Med in ihrem Jahresbericht speziell auf die Ereignisse entlang der zentralen Mittelmeerroute von Juni bis September 2024. Der Bericht ist in englischer Sprache.

Schiffbruch auf dem Ionischen Meer, 17.06.2024. Die zum Schweigen gebrachten Toten und institutionelles Schweigen.

Im Frühjahr 2023 ist eine Frewillige für borderline-europe in Tunesien und wird von der Situation im Land für uns berichten. Was bringt Menschen dazu, von dort zu fliehen und ihr Leben zu riskieren? Wie leben Eltern und Freund*innen mit dem Verlust ihrer Lieben? Was kann Mem.Med tun?

Mem.Med, un progetto per ricercare e identificare le persone disperse nel Mediterraneo, 13. Oktober 2022 (nur in ital. Sprache)

Tunesisches Tagebuch -1- Die Italienisch-tunesische Zusammenarbeit – die aber nicht für Alle gilt. Ausweisungen und Abschiebungen aus Italien, Februar 2023
Tunesisches Tagebuch -2- Die Ausgrenzung der schwarzen Gemeinschaft in Tunesien, April 2022
Tunesisches Tagebuch -3- Die Proteste der Migrant*innen in Tunesien, Juni 2023
Tunesisches Tagebuch -4- Die Geschichte von Herrn Waffo, ein Beispiel für den Kampf  um Wahrheit und Gerechtigkeit

Hier geht es zu unserem Monitoring-Projekt mit Borderline Sicilia von 2011-2022.

Aktuelle Projekte

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Der Mittelmeerraum - Monitoring, Recherche, Identifizierung

borderline-europe an unterschiedlichen MONITORING-Projekten beteiligt:

  • In "Inhaftierung, Illegalisierung und die sogenannte GEAS-Reform in Süditalien" geht es um die Implementierung des Europäischen Paktes zur Migration an der EU-Außengrenze.Das Projekt hat im September 2024 begonnen

  • In "Unsichtbar" geht es um die Situation der Geflüchteten in Sizilien.

  • Mem.Med hingegen ist ein Kooperationsprojekt vieler Träger, die sich um die Menschen kümmern, die die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer nicht geschafft haben. borderline-europe unterstützt das Projekt durch Freiwillige.

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Central Mediterranean Info

borderline-europe hat im März 2019 begonnen, Informationen über die Situation im zentralen Mittelmeer für interne Forschungszwecke zusammenzustellen. Im Jahr 2021 haben wir beschlossen, Teile der Daten über Social Media und auf unserer Website zu veröffentlichen.

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Das neue Asylgesetz in Ägypten

Geflüchtete, die an den Grenzen als Sicherheitsbedrohung wahrgenommen werden, sind oft ohne rechtliches Verfahren inhaftiert. Das neue Asylgesetz in Ägypten und die aktuellen Grenzmanagementmaßnahmen verstärken diese Risiken und führen zu einer systematischen Missachtung der Rechte von Geflüchteten.

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Broschüre: Verschwinden entlang der Migrationsrouten

Diese Broschüre ist das Ergebnis einer Podiumsdiskussion, organisiert von borderline-europe und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, in der Expert*innen aus Libyen, Sudan und Niger die tragischen Auswirkungen der europäischen Migrationspolitik und das Phänomen verschwundener Migrant*innen beleuchteten.

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Italien: Hintergrundinfos zu Geflüchteten und Migrant*innen

Hier finden Sie unser Streiflicht, unsere Scirocco Kurzinfo und weitere Informationen zur Situation von Geflüchteten und Migrant*innen in Italien.

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Externalisierung der EU-Migrationspolitik

Die moderne Grenzkontrolle erfolgt nicht am Schlagbaum. Externalisierung bedeutet eine Auslagerung der Kontrolle via Pushbacks, Pullbacks, Visa-Verweigerung, und soll zukünftig auch die Bearbeitung von Asylanträgen in geschlossenen Zentren bedeuten. Hier unsere Artikel zu Beschränkungen der Bewegungsfreiheit und Grenzbefestigungen.

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