Italien: Hintergrundinfos zu Geflüchteten und Migrant*innen

Hier finden Sie Updates, unsere zweiwöchentliche Kurzinfo "Scirocco" sowie weitere Informationen zur Situation von Geflüchteten und Migrant*innen in Italien. 

Der “Scirocco” ist unsere Kurzinfo aus Italien, angelehnt an den südöstlichen Wind, der regelmäßig über das Mittelmeer in den Norden kommt, bringt unser Scirocco die neusten Infos aus dem Süden. Alle zwei Wochen berichten wir rund um die Themen Migration & Seenotrettung und die neusten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Italien.

Italien-Kurzinfo 'Scirocco' 2024

Teil 1  | Teil 2 | Teil 3/4 | Teil 5 | Teil 6 | Teil 7 | Teil 8 | Teil 9 | Teil 10 | Teil 11 | Teil 12 | Teil 13 I Teil 14 I Teil 15 I Teil 16

Italien-Kurzinfo 'Scirocco' 2023

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Al Confine - Der borderline-europe Podcast aus Italien

In unserem Podcast nehmen wir euch mit in unseren Arbeitsalltag in Palermo, sprechen über die Kriminalisierung von Flucht und Fluchthilfe, das italienische Aufnahmesystem und mit Menschen, die die Auswirkungen europäischer Migrationspolitik spüren müssen. Mit dabei sind Judith, Mit-Gründerin von borderline-europe, Kristina, Mitarbeiterin des Italien-Büros und die Produzentin Joanna Wiseman sowie weitere spannende Gäst*innen. Hier könnt ihr den Podcast anhören: PodbeanSpotify ・Apple Podcasts

Publikationen im Jahr 2024

 

Publikationen im Jahr 2023

 

Publikationen im Jahr 2022

  • Das NGO-Dekret oder wie die Italienische Regierung versucht, die lästige zivile Seenotrettung loszuwerden, 30.12.2022
  • So haben die Marine und die Küstenwache sechzig Kinder ertrinken lassen: Der Prozess zum Unglück vom 11. Oktober 2013 ist in Rom zu Ende gegangen, Dezember 2022
  • Berichterstattung zur Kommunalwahl auf Sizilien, Juni 2022: Die kommunalpolitische Linie Siziliens erlebt eine deutliche Verschiebung nach rechts. Die Wahl ist geprägt von diveresen Ungereimtheiten und einem Rekordtief der Wahlbeteiligung.
  • Prozessbeoachtung Open Arms gegen Matteo Salvini, Mai 2022
  • Keine Quarantäneschiffe mehr! März 2022: Zwei Jahre nach der Einrichtung der Quarantäneschiffe fordern wir die Regierung auf, das System der Quarantäneschiffe zu beenden und Verfahren einzuführen, die die Sicherheit, das Recht auf Asyl, die persönliche Freiheit und eine würdige Aufnahme der auf italienischem Staatsgebiet ankommenden Personen gewährleisten.
  • Die Staaten arbeiten zusammen, um Menschen abzufangen, aber nicht, um sie zu retten, Februar .2022: Anstatt die Kooperation der europäischen Mittelmeerstaaten und der Grenzschutzagentur Frontex auf die Seenotrettung auszurichten, wird die Zusammenarbeit mit der sogenannten libyschen Küstenwache immer weiter gestärkt. Das führt dazu, dass Schutzsuchende zurück in die Hölle der libyschen Haftlager geschleppt werden. Das Leben dieser Menschen scheint der EU nicht wichtig zu sein.
  • Situation von psychisch erkrankten Asylsuchenden und Schutzberechtigten in Italien, Februar 2022: Die Schweizerische Flüchtlingshilfe hat einen Bericht zur Situation von Asylsuchenden und Schutzstatusinhabenden mit psychischen Problemen in Italien veröffentlicht. Der Bericht ist in Englisch verfasst, die Zusammenfassung in Deutsch, Englisch, Italienisch und Französisch.
  • Privat statt Staat? Die Wirksamkeit von Hilfeleistungen für Asylsuchende und Schutzberechtigte in Italien, Februar 2022
     

Unserer Veröffentlichungen der vergangen Jahre finden sie hier.

Bei Rückfragen kontaktieren Sie uns über: italia@borderline-europe.de

 

Aktuelle Projekte

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Der Mittelmeerraum - Monitoring, Recherche, Identifizierung

borderline-europe an unterschiedlichen MONITORING-Projekten beteiligt:

  • In "Inhaftierung, Illegalisierung und die sogenannte GEAS-Reform in Süditalien" geht es um die Implementierung des Europäischen Paktes zur Migration an der EU-Außengrenze.Das Projekt hat im September 2024 begonnen

  • In "Unsichtbar" geht es um die Situation der Geflüchteten in Sizilien.

  • Mem.Med hingegen ist ein Kooperationsprojekt vieler Träger, die sich um die Menschen kümmern, die die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer nicht geschafft haben. borderline-europe unterstützt das Projekt durch Freiwillige.

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Italien: Hintergrundinfos zu Geflüchteten und Migrant*innen

Hier finden Sie unser Streiflicht, unsere Scirocco Kurzinfo und weitere Informationen zur Situation von Geflüchteten und Migrant*innen in Italien.

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Central Mediterranean Info

borderline-europe hat im März 2019 begonnen, Informationen über die Situation im zentralen Mittelmeer für interne Forschungszwecke zusammenzustellen. Im Jahr 2021 haben wir beschlossen, Teile der Daten über Social Media und auf unserer Website zu veröffentlichen.

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Externalisierung der EU-Migrationspolitik

Die moderne Grenzkontrolle erfolgt nicht am Schlagbaum. Externalisierung bedeutet eine Auslagerung der Kontrolle via Pushbacks, Pullbacks, Visa-Verweigerung, und soll zukünftig auch die Bearbeitung von Asylanträgen in geschlossenen Zentren bedeuten. Hier unsere Artikel zu Beschränkungen der Bewegungsfreiheit und Grenzbefestigungen.

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Kriminalisierung von Migration & Solidarität in Italien

Im Zuge der gemeinsamen Politik der Grenzabschottung wendet die EU zahlreiche Mittel der Abschreckung an, die Menschen daran hindern sollen, Sicherheit in Europa zu suchen. Die Kriminalisierung von Menschen auf der Flucht und denjenigen, die sich solidarisch mit ihnen zeigen ist dabei seit Jahren eine weit verbreitete Strategie. Auch in Italien werden Menschen unter der Anklage der "Beihilfe zur unerlaubten Einreise" strafrechtlich verfolgt.

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Zwischen den Mühlsteinen: die Situation von Migrantinnen und geflüchtete Frauen in Ägypten

Dieser Bericht beleuchtet die Herausforderungen, mit denen Flüchtlings- und Migrantinnen in Ägypten konfrontiert sind. Dazu gehören Diskriminierung, Bedrohungen, Übergriffe und der Mangel an Mitteln, die ihnen ein sicheres Leben ermöglichen. Die Untersuchung stützt sich auf die Beobachtung von Nachrichten über die Verletzungen, denen geflüchteten Frauen ausgesetzt sind, sowie auf die Dokumentation und Aussagen von Migrantinnen, die ethnischen Minderheiten in Ägypten angehören, von Aktivistinnen und Anwältinnen sowie von Journalist*innen, die über die Situation von diesen Menschen in Ägypten berichten.

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